26.10.2007, 12:53
"Und das Päckchen war leer ? ", fragte der Troll mit ungläubig blitzenden blauen Augen nach.
Threepwood nickte. " Ich war ebenso höchst verblüfft und ..."
In diesem Moment trat ein Ork an den Untoten Magier heran und unterbrach ihn ohne Umschweife.
" He, Untoter, habt Ihr Wasser für mich ?", fragte der Ork, der Kleidung nach eine Schamane.
Verärgert über die Ansprechweise zog der Magier seine zerfallende Stirn kraus.
" Wie kommt es, dass mich ständig jemand nach Wasser fragt, seit ich diese Stadt betreten habe ? Sind alle Brunnen in Orgrimmar vertrocknet ?", fragte Threepwood leicht genervt. Nichtsdestotrotz wob er wenig Magie vor sich her und zauberte ein paar Wasserampullen herbei.
" Hier", sagte er dann zum Ork-Schamanen und wedelte mit der Hand. " Und nun geht Eures Weges, wie ich den meinen gehe". Der Schamane machte sich schnell davon, denn er spürte den aufkommenden Ärger des Magiers.
" Wo war ich stehen geblieben ?", fragte Threepwood.
" Das Päckchen war also leer", fuhr Farad fort, "und wir wollten eigentlich schon den Rückweg nach Undercity wieder antreten, um den Apoteker zur Rede zu stellen, aber dann sagten wir uns, wo wir schon einmal hier sind...".
" Genau ", sagte Threepwood. "Wo wir schon einmal hier waren, wollten wir uns die Stadt doch ein wenig näher ansehen. Wir sind in der Stadt herumgelaufen und fragten jedem nach interessanten Örtlichkeiten, bis wir schließlich auf den .." hier machte er eine dramatische Pause, " Ragefireabgrund aufmerksam gemacht worden waren."
" Was wurde denn Euch darüber erzählt ?", fragte Grunzer.
Farads eisblaue Augen blitzen verschmitzt. "Nichts genaues. Es soll ein gefährlicher Ort und dem großen Thrall ein Dorn im Auge sein. Wir wurden so neugierig und wollten in Erfahrung bringen, was an der Sache wirklich dran ist."
Der Ork Krieger grunzte. " Selbst wir Orks wissen wenig über diesen Ort, aber eines wissen wir: dieser Ort ist verrucht und wenn den Kreaturen, die dort hausen, nicht bald Einhalt geboten wird, wird unsere Stadt ein großes Problem haben."
"Dieser Ragefireabgrund gefällt mir immer besser" sagte Magalos und grinste. Seine Hand umfaßte den Griff seines Schwertes.
Fratzel beäugte ihn unbehaglich. "Ich befürchte viel Arbeit für mich."
Magalos lachte und sein Unbehagen fiel allmählich von ihm ab.
"Priester, wir haben nun noch zwei Magier bei uns. Ich denke, wir haben nicht viel zu befürchten."
"Wir haben noch nicht einmal einen Fuss reingesetzt und er redet schon so, als wären wir schon wieder draußen...", murmelte Fratzel.
Grunzer wandte sich dem Höhleneingang zu und zog seine doppelklinige Axt von seinem Rücken. Er wog sie in seiner Hand und sagte zu seinen Gefährten: "Dann lasst es hinter uns bringen."
Sie rafften sich auf und betraten die Höhle. Der kalte Luftzug wurde stetig wärmer, der unangenehme Geruch blieb aber. Der Höhleneingang war zunächst finster, aber als sie die Schwelle der Höhle betreten hatten, schien es, als ob Fackeln entzündet worden wären, denn es wurde heller. Es war der Schein vom fließenden Lava, der unter und neben ihrem Weg floß und so Licht spendete. Und mehr aus den Augenwickeln sah Grunzer etwas auf sich regelrecht zuschießen. Er warf sich dem Etwas mit ausgeholter Axt entgegen und durchführte einen mächtigen Schlag. Doch ehe er das Wesen traf, schlug etwas gegen seine Beine und er wurde umgeworfen. Er fiel hart auf den Felsboden auf und mit Sternen vor den Augen sah er, wie sich der monströse Erdwurm auf Magalos zu bewegte.
Threepwood nickte. " Ich war ebenso höchst verblüfft und ..."
In diesem Moment trat ein Ork an den Untoten Magier heran und unterbrach ihn ohne Umschweife.
" He, Untoter, habt Ihr Wasser für mich ?", fragte der Ork, der Kleidung nach eine Schamane.
Verärgert über die Ansprechweise zog der Magier seine zerfallende Stirn kraus.
" Wie kommt es, dass mich ständig jemand nach Wasser fragt, seit ich diese Stadt betreten habe ? Sind alle Brunnen in Orgrimmar vertrocknet ?", fragte Threepwood leicht genervt. Nichtsdestotrotz wob er wenig Magie vor sich her und zauberte ein paar Wasserampullen herbei.
" Hier", sagte er dann zum Ork-Schamanen und wedelte mit der Hand. " Und nun geht Eures Weges, wie ich den meinen gehe". Der Schamane machte sich schnell davon, denn er spürte den aufkommenden Ärger des Magiers.
" Wo war ich stehen geblieben ?", fragte Threepwood.
" Das Päckchen war also leer", fuhr Farad fort, "und wir wollten eigentlich schon den Rückweg nach Undercity wieder antreten, um den Apoteker zur Rede zu stellen, aber dann sagten wir uns, wo wir schon einmal hier sind...".
" Genau ", sagte Threepwood. "Wo wir schon einmal hier waren, wollten wir uns die Stadt doch ein wenig näher ansehen. Wir sind in der Stadt herumgelaufen und fragten jedem nach interessanten Örtlichkeiten, bis wir schließlich auf den .." hier machte er eine dramatische Pause, " Ragefireabgrund aufmerksam gemacht worden waren."
" Was wurde denn Euch darüber erzählt ?", fragte Grunzer.
Farads eisblaue Augen blitzen verschmitzt. "Nichts genaues. Es soll ein gefährlicher Ort und dem großen Thrall ein Dorn im Auge sein. Wir wurden so neugierig und wollten in Erfahrung bringen, was an der Sache wirklich dran ist."
Der Ork Krieger grunzte. " Selbst wir Orks wissen wenig über diesen Ort, aber eines wissen wir: dieser Ort ist verrucht und wenn den Kreaturen, die dort hausen, nicht bald Einhalt geboten wird, wird unsere Stadt ein großes Problem haben."
"Dieser Ragefireabgrund gefällt mir immer besser" sagte Magalos und grinste. Seine Hand umfaßte den Griff seines Schwertes.
Fratzel beäugte ihn unbehaglich. "Ich befürchte viel Arbeit für mich."
Magalos lachte und sein Unbehagen fiel allmählich von ihm ab.
"Priester, wir haben nun noch zwei Magier bei uns. Ich denke, wir haben nicht viel zu befürchten."
"Wir haben noch nicht einmal einen Fuss reingesetzt und er redet schon so, als wären wir schon wieder draußen...", murmelte Fratzel.
Grunzer wandte sich dem Höhleneingang zu und zog seine doppelklinige Axt von seinem Rücken. Er wog sie in seiner Hand und sagte zu seinen Gefährten: "Dann lasst es hinter uns bringen."
Sie rafften sich auf und betraten die Höhle. Der kalte Luftzug wurde stetig wärmer, der unangenehme Geruch blieb aber. Der Höhleneingang war zunächst finster, aber als sie die Schwelle der Höhle betreten hatten, schien es, als ob Fackeln entzündet worden wären, denn es wurde heller. Es war der Schein vom fließenden Lava, der unter und neben ihrem Weg floß und so Licht spendete. Und mehr aus den Augenwickeln sah Grunzer etwas auf sich regelrecht zuschießen. Er warf sich dem Etwas mit ausgeholter Axt entgegen und durchführte einen mächtigen Schlag. Doch ehe er das Wesen traf, schlug etwas gegen seine Beine und er wurde umgeworfen. Er fiel hart auf den Felsboden auf und mit Sternen vor den Augen sah er, wie sich der monströse Erdwurm auf Magalos zu bewegte.