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Die Geschichte beginnt ...
#21
Es war tiefe Nacht und Orgrimmar schlief. Ganz Orgrimmar? Nun, aus der Schmiede hinter der Halle der Krieger hörte man noch immer das Hämmern von Metall. Ein paar aus dem Schlaf gerissene standen vor der Schmiede, empört über die nächtliche Störung. Ein Goblin, der wohl sehr wütend war stapfte wild gestikulierend und brüllend in die Schmiede. Dann hörte man ein paar dumpfe Schläge, einen angsterfüllten Hilfeschrei und der Goblin flog in hohem Bogen aus der Tür, knallte auf den kahlen Steinboden und blieb bewusstlos liegen.

"Der nächste der mich stört landet zwischen Amboss und meinem Hammer!" dröhnte eine wütende Stimme aus dem Haus. Mehr Überredungskunst war nicht nötig, mit einem leisen Murren zerstreute sich der pöbelnde Haufen wieder.

Es muss um die Mittagszeit gewesen sein, als Grunzer wieder die Augen öffnete. Er lag auf einem Strohbett, den Geräuschen nach zu urteilen war er in Orgrimmar. Er richtete sich auf, er fühlte sich schwach. Ein Blick verschwamm einen kurzen Moment, dann rieb er sich den Kopf. Mitten in dieser karg beleuchteten Hütte sah er eine unheimlich aussehende, aber zweifelsohne über beide Ohren grinsende Gestalt. Es war Magalos, aber er hat ihn noch nie so fröhlich gesehn.

"Der Dämon..." ächzte Grunzer.
"...ist tot, ihr habt ihn mit seinem eigenen Schwert zurück in den Nether geschickt" entgegnete Magalos, sein Grinsen wurde noch ein Stück breiter. "Alle haben es gut Überstanden, bis auf euch. Es war ein heimtückisches Gift, aber ein schwer beeindruckter Thrall hat mit Hilfe der Geister euer Blut gereinigt."
"Th...Thrall hat mich, mich geheilt?" Grunzer sah aus als hätte er gerade ein Kodo geküsst.
"Ja, Fratzel war noch zu erschöpft um wirksam heilen zu können, aber immerhin hat er ja euer Leben gerettet, man stürmt auch nicht alleine gegen einen Dämon." sagte der Untote, sein Grinsen unverändert breit.
Grunzer rieb sich den Kopf. "Irgendein Idiot muss die ganze Nacht in der Schmiede gearbeitet haben, ich kann jetzt noch das Donnern des Hammers hören."
"Nun" begann Magalos mit ernsterer Stimme, "der Idiot war sich sicher ihr würdet eine neue Waffe brauchen, also hat er sich ein paar Stahlbarren, ein paar Mithrilbarren und einen hübschein Rubin geschnappt und den Hammer geschwungen." Gruner sah ihn verdutzt an. "War mal wieder Zeit, es tut gut eine Waffe für einen Freund zu schmieden. Und eure alte Kupferaxt wäre eh bald zu Staub zerfallen." Das Grinsen war wieder da, Grunzer war überrascht dass Untote lächeln konnten. Magalos stand auf und gab Grunzer ein schweres, in Leinen gewickeltes Bündel, dass schon die ganze Zeit vor seinen Füßen lag. Neugierig packte der Orc es aus, selbst im fahlen Licht in dieser Hütte glänzte die stählerne, mit Mithril und Edelsteinen geschmückte Zweihandaxt. In den Knauf war der von Magalos erwähnte Rubin eingearbeitet worden, der hell leuchtete. Grunzers Blick fiel auf die Runen auf dem Waffenkopf. Grunzer hatte es die Sprache verschlagen als er die kunstvoll verzierten Runen überflog: "Ich bin die Axt von Grunzer, Bezwinger von Taragaman."
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