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Die Geschichte beginnt ...
#27
Grunzer war allein im kleinen Heim, Fratzel war geschäftig in Orgrimmar unterwegs. Seit Tagen hatte von irgendwelchen verdammten, abgerissenen Halsketten und deren Bedeutung geredet und war dann aufgebrochen. Grunzer war darüber irgendwie froh, denn so hatte er wenig Ruhe für sich. Der Schmerz in seiner Schulter war nun gänzlich verschwunden und ihm fiel ein, dass er seit Magalos Aufbruch nach Undercity nichts mehr von seinen Gefährten gehört hatte. Er blickte aus dem Fenster hinaus, welches das Tal der Stärke und lebhafte Geschäftigkeit der Bewohner zeigte. Es klopfte an der Tür. Stirnrunzelnd drehte sich Grunzer um. Wer könnte das sein ? Der Troll-Priester würde nicht anklopfen, sondern einfach hereingeplatzt kommen. Er ging zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand ein älterer Ork mit bereits ergrautem Haar und Bart, in einem schweren Kettenhemd gekleidet und einem gewaltigen Streitkolben am Gürtel, deren Spitze von einem leichten Leuchten umgeben war. Der ältere Ork sah ihm fest in die Augen.
"Seid Ihr...Grunzer ?", fragte er.
Der Krieger nickte verblüfft. Der ältere Ork sah sich unsicher um.
"Darf ich eintreten ?", fragte er dann.
Der Krieger nickte erneut und gewährte ihm Eintritt. Der ältere Ork schlüpfte an ihm vorbei und trat ein. Beim Eintreten sah Grunzer ein Schild an seinem Rücken hängen. Er war schön gearbeitet und trug ein rotes, tatzenähnliches Emblem.
" So eins hätte ich auch gern", dachte Grunzer.
Der ältere Ork sah sich nach einer Sitzgelegenheit um und nahm letztendlich an einem kleinen Tisch Platz, der im Raum stand. Sein Schild und seinen Streitkolben legte er ab und lehnte diese gegen den Tisch. Grunzer nahm nach kurzem Zögern ebenfalls Platz.
"Was führt Euch zu mir ?", fragte Grunzer dann fest und bestimmend. Er war ein wenig misstrauisch geworden und fragte sich, ob er sein Gegenüber nicht zu schnell hereingelassen hatte.
Der ältere Ork fasste sich ans Kinn und rieb es wenig.
"Hmm...", machte er dann, "ist wohl erstmal besser, wenn Ihr meinen Namen erfährt."
"Nur zu".
"Mein Name ist...", hier stockte der ältere Ork kurz, es fiel Grunzer aber nicht auf. "...Wargrok vom Clan der Gelbschwanzskorpione. Und ich...ich bin hergekommen, um Euch zu warnen!"
Grunzer hob skeptisch die Augenbraue. "Mich warnen ? Wovor ?"
Wargroks Blick wurde ein wenig unsicher. "Es ... es ist ein wenig schwierig zu verstehen, glaubt mir. Mir ist offenbart worden, dass eine große Gefahr heranzieht und dass...Ihr darin verwickelt seid. Ihr und Eure Mitstreiter. Mir wurde ein Blick auf das Bevorstehende gewährt, doch das Gesehene verblaßt schon, während ich hier sitze."
Grunzers Blick wurde skeptischer.
"Die Gefahr ist noch fern, doch mit jedem Tag rückt sie näher, unaufhaltsam. Noch ist uns die Zeit gegeben, um uns darauf vorzubereiten. Zeit, stärker zu werden. Zeit, zu lernen. Und es ist noch Zeit, dass Magalos seinen inneren Frieden findet."
Grunzer schaute Wargrok scharf an. Die Worte, die eben gesprochen worden waren.....waren...unheilsschwanger.
"Ja", sagte Wargrok weiter, "ich weiss von Magalos. Und von seinem anderen Namen. Und ihr alle seid in seinem Schicksal verstrickt. Ich biete Euch meine Hilfe an. Ihr könnt sie annehmen oder ablehnen, es liegt ganz bei Euch. Aber ", hier wurde seine Stimme eindringlicher, "Magalos ist nicht das einzige Problem, soviel kann ich sehen. Und wenn wir zaudern, ist unser Schicksal besiegelt ! Finstere Mächte stricken gemeinsam ein Netz aus Verdammnis und Verderbnis und dies nicht nur auf unserer Welt, auch auf anderen. Doch uns obliegt es, hier, auf dieser Welt, Sorge zu tragen, dass gesponnene Netz zu zerreissen und dem Bösen Einhalt zu gebieten !"
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