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Die Geschichte beginnt ...
#33
Threepwood ging kopfschüttelnd in Richtung Zeppelinhafen, der sich kurz vor Undercity befand. Er konnte nicht glauben was soeben vorgefallen war. Wie konnte er nur? War er noch bei Sinnen? Sie konnten froh sein dass sie noch lebten, man hätte sie köpfen müssen! Oder zumindest verbannen, die Verlassenen sind da normalerweise nicht so nachsichtig.
Neben dem Magier schritt Magalos, blutverschmiert, die verzweifelte Wut war einem wahnsinnigen Grinsen gewichen. Und anscheinend bereute er nichts.
"Wie...wie konntet ihr nur? Habt ihr den Verstand verloren? ER HÄTTE EUCH BEINAH GETÖTET! UND MICH AUCH!" schrie Threepwood den Krieger an, seine Stimme erhob sich so laut dass ein Goblin vor schreck rückwärts den Turm hinunterfiel.
"Aber wir sind nicht tot" entgegnete Magalos gelassen. "Hab ich euch nicht gesagt dass mir ein solch gnädiges Schicksal nicht gegönnt wird?" Seine Augen funkelten den Magier an. "Ich glaube ihn nicht, er weiß mehr als er gesagt hat, typisch für diese Brut..."
"Ihr könnt froh sein dass Fürstin Sylvannas euch so wohlgesonnen ist! Wer sonst könnte ohne Vorwarnung ihren Vasallen angreifen und lebend die Undercity verlassen?!" Threepwood tobte während sie auf den Zeppelin warteten, solch ein Gefühlsausbruch war neu für den sonst so kühlen und kalkulierenden Magier.
"Das ist nun auch unwichtig. Alles was wir wissen ist, dass wir uns hier im Kreis drehen. Wir wissen dass man durch mich einen Anschlag auf Thrall verüben wollte, wir wissen dass jemand die Verlassenen nicht mehr bei der Horde wissen will und wir wissen dass ein Schreckenslord die Fäden zu ziehen scheint. Habe ich etwas vergessen?" Magalos zückte eine Augenbraue, zumindest war dort früher mal eine.
Threepwood sah ihn verdutzt an. Es gab erst zwei Begegnungen an denen der Krieger so klar die Fakten auf den Tisch legte, das passte nicht zu seinem normalen Verhalten, seinem Kampfgeschrei, seinem Suchen nach dem Tod. "Nein, ich denke ihr habt nichts vergessen." Von unten hörte man einen Goblin zwischen diversen Schmerzensschreien etwas ein einer fremden Sprache brüllen, aber das interessierte momentan niemanden.
Die beiden drehten sich um. Am Horizont war ein Zeppelin zu erkennen, der zwar momentan noch als kleiner, schwarzer Punkt über den Himmel kroch, aber doch merklich größer wurde.
"Lasst uns aufbrechen!" tönte Magalos fast freudig.
"Wohin? Was habt ihr vor?" fragte der Magier neugierig.
"Wir suchen unsere Freunde. Vielleicht können wir ihnen beistehen."
"Magalos, seid mir nicht böse, aber wenn ich euch richtig verstanden habe versucht ein Schreckenslord gegen euch und damit gegen uns Pläne zu schmieden...und IHR wollt aufbrechen und das Abenteuer suchen?!?" Threepwood sah ihn ungläubig an.
"Wie schon gesagt, hier können wir momentan nichts mehr tun. Ich bin mir sicher unsere Widersacher legen uns noch früh genug neue Steine in den Weg, jetzt nach diesen zu suchen hätte keinen Sinn. Und in der Zwischenzeit können wir Kampferfahrung sammeln, falls ihr gewillt seid weiterhin mit mir zu reisen."
Der Magier ballte wütend seine Fäuste: "Haltet ihr mich für einen Feigling? Ich werde euch..."
Magalos lachte laut auf, Threepwood verstummte. "So gefallt ihr mir wieder viel besser, ich dachte schon euer Feuer sei erloschen. Und noch kommt, wir wollen die Goblins doch nicht warten lassen."
So bestiegen sie beide den Zeppelin und flogen Richtung Kalimdor, Richtung neue Abenteuer.
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