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Die Geschichte beginnt ...
#40
Die Gestalten hielten plötzlich inne und wirbelten in Gorrtaks Richtung herum. Der Orc duckte sich und verfluchte sich innerlich. Er musste weg von hier. Und zwar sofort. Mit all seiner Geschicklichkeit, und wenn er es wollte, konnte er es auch, schlich er leise und vorsichtig den Weg zurück, den er gekommen war. Er suchte sich die tiefen Schatten der nahen Felssteine aus, um seinen Rückzug zu decken. Von fern vernahm er das Geräusch, wie Schwerter aus der Scheide gezogen wurden. Er blickte vorsichtig zurück. Wargrok und die Nachtelfen hatten die Stelle erreicht, an der sich Gorrtak eben noch befunden hatte, und suchten sie ab. Gorrtak sah sich nach seinem Wolf um, erblickte ihn aber nirgendwo. Dann hörte er ein Knurren, unweit der Stelle, an der sich Wargrok und die Nachtelfen befanden. Der Wolf heulte kurz auf und verschwand in die Dunkelheit. Daraufhin steckten die Nachtelfen ihrer Schwerter weg und Wargrok sprach eindringlich mit ihnen. Gorrtak lächelte boshaft. Ein guter Wolf und ein schlauer dazu. Das Tier hatte die Gefahr erkannt, in welcher sein Herr schwebte, und die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Trotz der Verwirrung darüber, hier in diesem abgelegenen Teil von Durotar Wargrok mit Nachtelfen anzutreffen, obsiegte seine Neugier und er schlich wieder näher heran. Aber dieses Mal war er vorsichtiger. Er kauerte auf den harten Steinboden. Der laue Nachtwind trug nur Wortfetzen zu ihm herüber.
" ....furion....Schlaf....Erholung...ragdgrüner Traum...verloren..."
Dann war das Gespräch anscheinend beendet. Wargrok schlug sich ehrerbietend gegen die Brust und schlug einen Weg in nördlicher Richtung ein. Die Nachtelfen sahen ihm kurz nach, kehrten dann zum Lagerfeuer zurück, löschten es und gingen dann in Richtung der nahenden Küste davon. Dann war alles still. Gorrtak drehte sich auf den Rücken und sah in den Nachthimmel hinauf. Sein Wolf kam angetrottet und Gorrtak krauelte ihn ausgiebig. Dann hing er seinen Gedanken nach. Wargrok stand mit den Nachtelfen im Bunde ! Den Erzfeinden der Orcs. Seine Finger krallten sich vor Wut in den Boden ! In was für einen Sumpf von Intrigen und Doppelspielen und Verrat war er hinein geraten. Erst die Verlassenen und nun Orcs selbst, die Verrat üben wollten ? Dazu von einem Orc, dem er die Tür in sein Haus geöffnet hatte und für den er sein Leben riskiert hatte ! Dem Bösen Einhalt gebieten ! Pah ! Gorrtak würde dafür sorgen, dass den fiesen Machenschaften ein Ende bereitet wird. Er beobachtete finster die Sterne über sich.

Etwas nördlicher, mitten in Orgrimmar, stand Fratzel am offenen Fenster und beobachtete den gleichen Nachthimmel. Es war ein seltsamer Tag gewesen. Als er am Nachmittag von seinem Priesterlehrer wiedergekommen war (Fratzel brummte noch immer der Schädel, um sich die neuen Zauber merken zu können), war Grunzer nicht da. Wargrok war ebenfalls nicht aufzufinden und wo sich der Untote rumtrieb, mochte Lady Sylvanna allein wissen. Volverin hatte kurz reingeschaut. Obwohl reingeschlichen der bessere Ausdruck war. Fratzel hatte sich regelrecht erschrocken, als der Schurke plötzlich neben ihm aufgetaucht war. Und wo Magalos stecken mochte...wer mochte das wissen ? Stattdessen hatte es an der Tür geklopft und zwei Orcs hatten darum gebeten, einen Orc namens Gorrtak sprechen zu können. Fratzel war zu dem Zeitpunkt noch zu verwirrt gewesen, um die richtigen Fragen zu stellen. Jedenfalls liessen sich die beiden nicht davon abbringen, am nächsten Tag wieder erscheinen zu wollen. Es war ein Jäger und ein Hexermeister. Sie hatten gesagt, dass Drek´Thar sie geschickt hätte. Und dieser Name sagte dem Trollpriester etwas. Aber der Name Gorrtak verwirrte ihn trotzdem weiterhin, obwohl der Jäger und der Hexenmeister wieder gegangen waren.
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