29.04.2008, 14:23
Ael? Aeeeel? AEEEL! Aeluinya schrak hoch und schaute Isanviana in die Augen. Träumst du? Nein, ich
", sie schwieg kurz und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Musst du eigentlich oft an zuhause denken?, fragte Aeluinya und schaute dabei mit leerem Blick in das Lagerfeuer vor ihnen, während sie mit einem schon halb verkohlten Stock in die Flammen stach. Du meinst an unsere Eltern? Ja, auch. An alles, an damals, an unser Leben vor
vor diesem hier. Isanviana überlegte kurz. Nicht oft, aber manchmal. Unsere Aufgabe ist zu wichtig, um zurück zu schauen. Sie runzelte die Stirn und beobachtete Aeluinya, die traurig in die Flammen blickte. Im Licht des Feuers sah Isanviana ein dunkles Funkeln in den Augen ihrer Schwester. Sie kannte es inzwischen nur allzu gut, auch wenn sie es nicht verstand. Sie wusste nicht, woher es kam, aber sie wusste, dass es Aeluinya von innen heraus aufzufressen schien.
Isanviana lächelte. Weißt du noch, an der Elrendarkreuzung? Aeluinya schaute auf und ihr Gesichtsausdruck wurde fröhlicher. Ja, da haben wir uns zum ersten Mal wieder getroffen, nachdem du mit Juuly die Heimat verlassen hast. Sie blickte mit strengem Blick zu Isanviana. Du hast mir meinen Dämon kaputt gemacht! Woher sollte ich auch wissen, dass das deiner war?! Beide lächelten sich an. Weißt du wie schwer es für mich damals war, einen brauchbaren Dämon zu beschwören? Und du kommst daher, schreist Vorsicht! und streckst ihn mit einem Feuerball nieder. Die Schwestern schauten noch eine Weile vergnügt ins Feuer bis Isanviana mit leiser Stimme das Knistern der Flammen unterbrach: Heute ist es nicht mehr schwer für dich. Aeluinyas Lächeln verschwand. Es ist nicht mehr schwer., bestätigte sie trocken die Feststellung ihrer Schwester.
Viel Zeit ist vergangen, seit ich meine Ausbildung in Silbermond begann. Viel Zeit der Zweifel, viel Zeit der Angst. Aeluinya stocherte weiter in den Flammen rum. Und die Zweifel und die Angst sind verflogen?, fragte Isanviana vorsichtig nach. Ja., antwortete ihre Schwester überzeugt. Wieso sehe ich dann immer noch Trauer in deinem Gesicht? Weil ich noch immer nicht das gefunden habe, wonach ich suche. Aeluinya stach nun intensiver mit ihrem Stock in die Flammen und Isanviana bemerkte, wie die Trauer langsam in Wut überging.
Du weißt, dass ich den Weg der Magie, den du eingeschlagen hast, nicht schätze. Er ist nicht gut für dich und er ist nicht gut für uns., sagte Isanviana besorgt. Was weißt du schon , flüsterte Aeluinya gerade so laut, dass es ihre Schwester noch hören konnte. Ich weiß, was ich sehe. Und das gefällt mir nicht., antwortete Isanviana mit dem strengen Ton einer großen Schwester. Gerade als sie den Satz beendet hatte, brachte eine plötzliche Kälte sie zum zittern. Sie bemerkte, wie das Funkeln in Aeluinyas Augen zwar dunkler, aber dennoch stärker wurde und das Feuer in einen violetten Schein tauchte. Dann sollten sich unsere Wege trennen., antwortete ihre kleine Schwester erstaunlich ruhig.
Nein! Wir haben einen Weg zu gehen und wir werden ihn gemeinsam gehen!, sagte Isanviana bestimmend und legte ihre Hand auf Aeluinyas Schulter. Du weißt doch, wir haben ein paar starke Freunde, die uns zur Seite stehen. Und wie ich gehört habe, werden sogar noch weitere folgen. Nicht gerade gepflegte, teilweise sogar recht hässliche Kreaturen, jedoch sehr mächtig. An den Anblick gewöhnt man sich ja auch, aber der Geruch Isanviana bemerkte ein leichtes Lächeln auf den Lippen ihrer Schwester. Und wir werden auch finden, was du suchst., fügte sie mit sanfter Stimme hinzu. Aeluinya schaute in das Feuer, das inzwischen wieder kräftig in seinem ureigenen Feuerton erstrahlte und flüsterte leise: Danke.
In dem Moment kam Juuly mit zwei Kaninchen in der Hand hüpfend und pfeifend angerannt. Und habe ich was verpasst? Über was habt ihr geredet?, fragte sie mit singender Stimme. Über stinkende Orcs., antwortete Isanviana und brach zeitgleich mit Aeluinya in ein schallendes Lachen aus. Och, das nächste Mal wartet ihr aber., erwiderte Juuly leicht schmollend. Jemand Hunger?, fragte sie in die Runde und hielt die Kaninchen hoch. Juuly, du bist mit Abstand meine Lieblingsschwester., antwortete Aeluinya. Und meine noch mehr., konterte Isanviana.
Das fröhliche Gelächter der drei Schwestern war an diesem Abend noch lange und weit zu hören.
Isanviana lächelte. Weißt du noch, an der Elrendarkreuzung? Aeluinya schaute auf und ihr Gesichtsausdruck wurde fröhlicher. Ja, da haben wir uns zum ersten Mal wieder getroffen, nachdem du mit Juuly die Heimat verlassen hast. Sie blickte mit strengem Blick zu Isanviana. Du hast mir meinen Dämon kaputt gemacht! Woher sollte ich auch wissen, dass das deiner war?! Beide lächelten sich an. Weißt du wie schwer es für mich damals war, einen brauchbaren Dämon zu beschwören? Und du kommst daher, schreist Vorsicht! und streckst ihn mit einem Feuerball nieder. Die Schwestern schauten noch eine Weile vergnügt ins Feuer bis Isanviana mit leiser Stimme das Knistern der Flammen unterbrach: Heute ist es nicht mehr schwer für dich. Aeluinyas Lächeln verschwand. Es ist nicht mehr schwer., bestätigte sie trocken die Feststellung ihrer Schwester.
Viel Zeit ist vergangen, seit ich meine Ausbildung in Silbermond begann. Viel Zeit der Zweifel, viel Zeit der Angst. Aeluinya stocherte weiter in den Flammen rum. Und die Zweifel und die Angst sind verflogen?, fragte Isanviana vorsichtig nach. Ja., antwortete ihre Schwester überzeugt. Wieso sehe ich dann immer noch Trauer in deinem Gesicht? Weil ich noch immer nicht das gefunden habe, wonach ich suche. Aeluinya stach nun intensiver mit ihrem Stock in die Flammen und Isanviana bemerkte, wie die Trauer langsam in Wut überging.
Du weißt, dass ich den Weg der Magie, den du eingeschlagen hast, nicht schätze. Er ist nicht gut für dich und er ist nicht gut für uns., sagte Isanviana besorgt. Was weißt du schon , flüsterte Aeluinya gerade so laut, dass es ihre Schwester noch hören konnte. Ich weiß, was ich sehe. Und das gefällt mir nicht., antwortete Isanviana mit dem strengen Ton einer großen Schwester. Gerade als sie den Satz beendet hatte, brachte eine plötzliche Kälte sie zum zittern. Sie bemerkte, wie das Funkeln in Aeluinyas Augen zwar dunkler, aber dennoch stärker wurde und das Feuer in einen violetten Schein tauchte. Dann sollten sich unsere Wege trennen., antwortete ihre kleine Schwester erstaunlich ruhig.
Nein! Wir haben einen Weg zu gehen und wir werden ihn gemeinsam gehen!, sagte Isanviana bestimmend und legte ihre Hand auf Aeluinyas Schulter. Du weißt doch, wir haben ein paar starke Freunde, die uns zur Seite stehen. Und wie ich gehört habe, werden sogar noch weitere folgen. Nicht gerade gepflegte, teilweise sogar recht hässliche Kreaturen, jedoch sehr mächtig. An den Anblick gewöhnt man sich ja auch, aber der Geruch Isanviana bemerkte ein leichtes Lächeln auf den Lippen ihrer Schwester. Und wir werden auch finden, was du suchst., fügte sie mit sanfter Stimme hinzu. Aeluinya schaute in das Feuer, das inzwischen wieder kräftig in seinem ureigenen Feuerton erstrahlte und flüsterte leise: Danke.
In dem Moment kam Juuly mit zwei Kaninchen in der Hand hüpfend und pfeifend angerannt. Und habe ich was verpasst? Über was habt ihr geredet?, fragte sie mit singender Stimme. Über stinkende Orcs., antwortete Isanviana und brach zeitgleich mit Aeluinya in ein schallendes Lachen aus. Och, das nächste Mal wartet ihr aber., erwiderte Juuly leicht schmollend. Jemand Hunger?, fragte sie in die Runde und hielt die Kaninchen hoch. Juuly, du bist mit Abstand meine Lieblingsschwester., antwortete Aeluinya. Und meine noch mehr., konterte Isanviana.
Das fröhliche Gelächter der drei Schwestern war an diesem Abend noch lange und weit zu hören.