07.05.2008, 10:21
Juuly legte ihren abgenagten Knochen beiseite und trank einen Schluck Honigwein aus ihrem Tonbecher. Der Abend war schon weit fortgeschritten und die Luft war noch angenehm mild und der Nachthimmel bot einen wunderbaren auf die Sterne. Das leckere Abendessen und dazu noch der süße Honigwein bereiteten ihr ein ausgesprochenes wohliges Gefühl.
"Habt ihr vorhin wirklich über die Orcs gesprochen ?", fragte Juuly.
Isanviana schaute kurz auf.
"Nein, nicht wirklich.Es war mehr ein Scherz."
"Obwohl die ganze Sache eigentlich gar nicht zum Lachen ist...", meinte Juuly.
"Du meinst, weil dieser Orc wie aus dem Nichts erschienen war ?" erwiderte Aeluinya. "Glaube mir, man gewöhnt sich an so etwas. Egal, welche Wesen plötzlich vor einem stehen."
Juuly sah ihre Schwester an. Aleuinya stand mit der dunklen Magie im Bunde und so wankelmutig sie auch in ihrer Stimmung war, so übertrug es sich langsam auf ihre Persönlichkeit. Juuly konnte sie oft nicht richtig einschätzen.
"Nicht nur das", meinte Juuly. "Sondern mehr, was er uns gesagt hat."
Isanviana nickte zustimmend. "Ja, aber irgendwie haben wir doch immer gespürt, dass irgendetwas...irgendjemand eines Tages auf uns zu kommen wird."
"Ja, aber es dann so auf die Nase gebunden zu bekommen, macht einem schon nachdenklich", entgegnete Juuly. " Ich fühle mich dem so hilflos ausgeliefert".
" Du hast Angst zu versagen", meinte Aeluinya scharf.
Juuly ging auf den Tonfall nicht weiter ein.
" Nein, aber ist es nicht schrecklich zu wissen, dass einem der Weg vorbestimmt ist ?"
Isanviana zuckte mit den Schultern.
" Es liegt an dir, den Weg zu folgen", sagte die älteste Schwester.
"Meinst du wirklich, so kann man seinem Schicksal entgehen", fragte Aeluinya. "Ich hatte es versucht...", sagte die Hexenmeisterin leise, mehr für sich.
Juuly hatte diesen Nachsatz sehr wohl vernommen und nickte.
"Das ist genau das, was ich meine", sagte sie.
"Ich meine, wir sollten uns nicht davon weiter beirren lassen. Es braut sich etwas zusammen, jeder weiss es in Silbermond und wir haben es ebenfalls immer wieder festgestellt. Und ich wenn ich etwas dagegen tun kann, dann will es auch tun."
"Jedenfalls sind wir nicht allein", ergänzte Juuly.
Isanviana nickte.
"Ja. Dieser Grobrakh sagte, dass er uns Helfer schicken würde, aber diese nicht nur uns helfen würden, sondern wir auch denen."
"Orcs...", sagte Juuly nur.
"Nicht nur Orcs", ergänzte Aeluinya. "Auch Trolle und diese...diese Untoten...die Verlassenen...das Bündnis kostet einiges an Überwindung:"
"Nicht die Herkunft wird über den Erfolg entscheiden, sondern allein die Taten", schloss Isanviana.
Ein Grummeln drang durch den Wald. Aeluinya schaut zum Nachthimmel hinauf, in der Vermutung, dass ein Gewitter sich zusammen brauen würde. Doch der Himmel war immer noch sternenklar. Dann durchdrang helles Licht den Wald und badete die Blutelfen in einem silbrigem Licht. Mit einem elektirsiertem Knall war wieder alles vorbei. Kampfbereit stand Isanviana langsam auf.
"Habt ihr vorhin wirklich über die Orcs gesprochen ?", fragte Juuly.
Isanviana schaute kurz auf.
"Nein, nicht wirklich.Es war mehr ein Scherz."
"Obwohl die ganze Sache eigentlich gar nicht zum Lachen ist...", meinte Juuly.
"Du meinst, weil dieser Orc wie aus dem Nichts erschienen war ?" erwiderte Aeluinya. "Glaube mir, man gewöhnt sich an so etwas. Egal, welche Wesen plötzlich vor einem stehen."
Juuly sah ihre Schwester an. Aleuinya stand mit der dunklen Magie im Bunde und so wankelmutig sie auch in ihrer Stimmung war, so übertrug es sich langsam auf ihre Persönlichkeit. Juuly konnte sie oft nicht richtig einschätzen.
"Nicht nur das", meinte Juuly. "Sondern mehr, was er uns gesagt hat."
Isanviana nickte zustimmend. "Ja, aber irgendwie haben wir doch immer gespürt, dass irgendetwas...irgendjemand eines Tages auf uns zu kommen wird."
"Ja, aber es dann so auf die Nase gebunden zu bekommen, macht einem schon nachdenklich", entgegnete Juuly. " Ich fühle mich dem so hilflos ausgeliefert".
" Du hast Angst zu versagen", meinte Aeluinya scharf.
Juuly ging auf den Tonfall nicht weiter ein.
" Nein, aber ist es nicht schrecklich zu wissen, dass einem der Weg vorbestimmt ist ?"
Isanviana zuckte mit den Schultern.
" Es liegt an dir, den Weg zu folgen", sagte die älteste Schwester.
"Meinst du wirklich, so kann man seinem Schicksal entgehen", fragte Aeluinya. "Ich hatte es versucht...", sagte die Hexenmeisterin leise, mehr für sich.
Juuly hatte diesen Nachsatz sehr wohl vernommen und nickte.
"Das ist genau das, was ich meine", sagte sie.
"Ich meine, wir sollten uns nicht davon weiter beirren lassen. Es braut sich etwas zusammen, jeder weiss es in Silbermond und wir haben es ebenfalls immer wieder festgestellt. Und ich wenn ich etwas dagegen tun kann, dann will es auch tun."
"Jedenfalls sind wir nicht allein", ergänzte Juuly.
Isanviana nickte.
"Ja. Dieser Grobrakh sagte, dass er uns Helfer schicken würde, aber diese nicht nur uns helfen würden, sondern wir auch denen."
"Orcs...", sagte Juuly nur.
"Nicht nur Orcs", ergänzte Aeluinya. "Auch Trolle und diese...diese Untoten...die Verlassenen...das Bündnis kostet einiges an Überwindung:"
"Nicht die Herkunft wird über den Erfolg entscheiden, sondern allein die Taten", schloss Isanviana.
Ein Grummeln drang durch den Wald. Aeluinya schaut zum Nachthimmel hinauf, in der Vermutung, dass ein Gewitter sich zusammen brauen würde. Doch der Himmel war immer noch sternenklar. Dann durchdrang helles Licht den Wald und badete die Blutelfen in einem silbrigem Licht. Mit einem elektirsiertem Knall war wieder alles vorbei. Kampfbereit stand Isanviana langsam auf.