08.11.2007, 13:03
„Meide die dunkle Gasse, Ael.“ Das haben die Eltern von Aeluinya immer und immer wieder gesagt. Vor jedem Ausflug mit ihren Schwestern nach Silbermond kamen diese Worte. „Meide die dunkle Gasse!“
Die Neugier trieb sie zwar schon immer zum Durchgang, doch der Respekt vor ihren Eltern war einfach zu groß, um gegen ihren Wunsch zu verstoßen. Nun stand sie abermals vor diesem Durchgang und blickte ins Leere. Die Zeit verging, doch Aeluinya stand einfach nur da. Was machte sie nur hier? Wieso lief sie nicht einfach nach Hause und vergaß den alten Elf und Alamma? Sie spürte eine unsichtbare Kraft, die sie in die Gasse ziehen wollte. Sie hörte flüsternde Stimmen, aber es war niemand in der Nähe. Aeluinya erinnerte sich an die Worte der Wache und ihre Angst wurde stärker.
Doch dann dachte sie an den dunklen Fleck in ihren Erinnerungen, der ihr immer mehr den Verstand zu rauben schien. Würden sich alle Rätsel mit diesem Schritt auflösen? Aeluinya atmete hastig. Die flüsternden Stimmen wurden lauter und dichter. Sie hielt sich die Ohren zu und schloss die Augen. Dann rannte sie los.
Es passierte … nichts. Es passierte rein gar nichts. Kein Boden, der unter ihren Füßen verschwand. Keine Dämonenarmee, die sie erwartete. Sie stand einfach so in der Gasse. Die Stimmen waren verschwunden, dafür schauten sie leuchtende Augen aus allen möglichen dunklen Ecken an. Die Gasse war zwar nicht so belebt wie die sonnendurchfluteten Hallen, aber einige düstere Gestalten saßen an Tischen und tranken oder hingen in noch düsteren Ecken rum und beobachteten jeden, der vorbei kam.
Aeluinya ging langsam die Straße entlang und bemerkte, wie einige Augen ihren Schritten folgten. Sie kümmerte sich nicht darum, sondern ging zielgerichtet auf einen Hauseingang zu. „Hier ist es“, sagte sie wissend und wunderte sich selbst darüber.
Die Neugier trieb sie zwar schon immer zum Durchgang, doch der Respekt vor ihren Eltern war einfach zu groß, um gegen ihren Wunsch zu verstoßen. Nun stand sie abermals vor diesem Durchgang und blickte ins Leere. Die Zeit verging, doch Aeluinya stand einfach nur da. Was machte sie nur hier? Wieso lief sie nicht einfach nach Hause und vergaß den alten Elf und Alamma? Sie spürte eine unsichtbare Kraft, die sie in die Gasse ziehen wollte. Sie hörte flüsternde Stimmen, aber es war niemand in der Nähe. Aeluinya erinnerte sich an die Worte der Wache und ihre Angst wurde stärker.
Doch dann dachte sie an den dunklen Fleck in ihren Erinnerungen, der ihr immer mehr den Verstand zu rauben schien. Würden sich alle Rätsel mit diesem Schritt auflösen? Aeluinya atmete hastig. Die flüsternden Stimmen wurden lauter und dichter. Sie hielt sich die Ohren zu und schloss die Augen. Dann rannte sie los.
Es passierte … nichts. Es passierte rein gar nichts. Kein Boden, der unter ihren Füßen verschwand. Keine Dämonenarmee, die sie erwartete. Sie stand einfach so in der Gasse. Die Stimmen waren verschwunden, dafür schauten sie leuchtende Augen aus allen möglichen dunklen Ecken an. Die Gasse war zwar nicht so belebt wie die sonnendurchfluteten Hallen, aber einige düstere Gestalten saßen an Tischen und tranken oder hingen in noch düsteren Ecken rum und beobachteten jeden, der vorbei kam.
Aeluinya ging langsam die Straße entlang und bemerkte, wie einige Augen ihren Schritten folgten. Sie kümmerte sich nicht darum, sondern ging zielgerichtet auf einen Hauseingang zu. „Hier ist es“, sagte sie wissend und wunderte sich selbst darüber.