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Die Geschichte beginnt ...
#67
„Lauf, Ael, lauf!“ Überall brannte es. Es waren Schreie und aneinander schlagende Klingen zu hören. „Lauf, Ael. Schau nicht zurück. Bitte. Lauf!“ Der Qualm brannte in den Augen. Man konnte die eigene Hand nicht vor Augen sehen. „LAUF!“ … Die Schreie und der Lärm verstummten …

Aeluinya zuckte zusammen. Sie stand immer noch vor dem Hauseingang in der dunklen Gasse, aber was war das? Bilder schossen ihr durch den Kopf. Schreckliche Bilder. Aber welche? Und woher? War das der Einfluss des vielen Weins, der mysteriösen Gasse oder ein Teil ihrer fehlenden Erinnerungen? Sie wurde blass. Ihr wurde klar, dass es vielleicht einen guten Grund für ihr lückenhaftes Gedächtnis gab. Dass die Wahrheit vielleicht eine Wahrheit ist, die sie gar nicht wahrhaben möchte. Sie ging einen Schritt zurück. „Isa … Juuly …“, hörte sie sich selbst mit zittriger Stimme sagen. Ihre Schwestern standen ihr bisher immer zur Seite. Sie waren es, die Aeluinya bisher den nötigen Halt gegeben haben. Aber hier war sie allein.

„Es gibt kein Zurück, was auch immer passiert ist, was auch immer noch passieren mag.“ Sie atmete tief durch und betrat mit festen Schritten das Haus in der Gasse.

Stille.

Im Innern des Hauses herrschte absolute Stille. Kein Ton von draußen drang hinein und kein Ton war von innen zu hören. Das Haus war absolut still. Aeluinya ging durch den Vorraum. Ihre Schritte hinterließen kein Geräusch. Was sie fand, war eine Treppe, die hinab führte. Aus der Tiefe drang ein schwaches, pulsierendes Leuchten nach oben. Sie ging hinunter.

„Aeluinya, Ihr habt Eure Angst überwunden und den ersten Schritt gewagt. Er hatte Recht, an Euch zu glauben. Kommt näher.“
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